•  JET LEG BIENNALE NAPOLI | 2021 | INFO

    In einer Zeit des Umbruchs, der Unsicherheit und Entfremdung initiiert das bilaterale Kunstprojekt JET LEG einen produktiven, lebendigen Austausch und nachhaltige Kollaborationen zwischen Künstler*innen und Kurator*innen aus München und Neapel, um als kollektives Gegenmodell zu separierenden Tendenzen transnationale Synergien zu mobilisieren und europäische Perspektiven zu beleben.
    Fünf Künstler*innen aus München werden im Mai/Juni 2021 für eine einmonatige Residenz zu Gast in Neapel sein – Claudia BarcheriDanilo BastioneFederico DelfratiBarbara Herold und Florian Huth. Ihre heterogenen Positionen reichen von multimedialen Simulationswelten und performativen Rauminstallationen über Bewegtbild und Fotografie hin zu Objekt- und Konzeptkunst.

    Special Guests: Olaf Metzel und Martin Fengel.
    Weitere Beteiligte: Carina MüllerBenedetto PiscitelliSara FoscoNoém HeldFelix FlemmerRaquel RodriguezShowDeskConstanze Metzel.
     
    Die erste Projektphase findet mit Unterstützung des Goethe-Instituts Neapel, des Kulturreferats München und des Kulturdezernats der Stadt Neapel im Mai 2021 in Neapel in den Ausstellungsräumlichkeiten der berühmten Festung Castel dell'Ovo und als Teil einer der wichtigsten Kulturveranstaltungen der Stadt, dem Maggio dei Monumenti, statt.
     
    Künstlerische Leitung: Danilo Bastione
    Koordinatorin: Sara Fosco
     
     
    JET LEG ist eine Initiative und wachsende Gemeinschaft von Künstler*innen, Kultur- und Medienschaffenden aus Italien und Deutschland, die als unabhängige Plattform und dynamisches Netzwerk kreative Wege der kulturellen Teilhabe eröffnet. Jenseits institutioneller Zwänge und der neoliberalen Logiken des Marktes erproben die Projektbeteiligten im Kollektiv alternative (Ko-)Produktions-, Präsentations- und Vermittlungsformate, um neue Impulse in der europäischen Kunstlandschaft zu setzen.
    Ziel von JET LEG ist die Etablierung kontinuierlicher, künstlerischer Resonanzräume und kommunikativer, konstruktiver Strukturen, die im Sinne der Bilateralität des Projekts – einer auf Dualität basierenden Einheit – gemeinsam mit den Menschen vor Ort ausgehandelt und entwickelt werden.
      

     

     
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